Dienstag, 25. September 2018

Das Leben ist wie ein Haushalt

Als Mutter von drei Jungs denke ich mir oft, nimmt der Dreck eigentlich nie ein Ende? Jeden Tag beginne ich von vorn. Tische putzen  Küche reinigen, Staub saugen und und und...
Heute kam mir bei meiner Putzorgie ein Gedanke. Mein Haus ist wie das Leben mit Gott  Jeden Tag mühen wir uns ab, putzen unseren Dreck weg und jeden Morgen müssen wir von vorne anfangen. Egal wie viel Mühe wir uns geben, am nächsten Morgen beginnt alles wieder von vorne.




Warum machen wir das? Warum putze ich jeden Tag das Haus?
Zu Hause putze ich  weil ich jeder Zeit auf Besuch eingestellt sein will und mich so nicht viel überraschen kann.
In unserem Leben ist es das Selbe. Wir sollen jeder Zeit auf Besuch eingestellt sein, auf Gott, auf Jesus. Wir sollen jeden Tag so rein sein  dass Jesus zurück kommen kann und nicht über unser schmutziges Haus schimpft.

Montag, 20. Februar 2017

Die Sprache unserer Kleidung - Teil 2

nach dem gleichnamigen Buch von Elizabeth Rice Handford

Gott möchte sich um dich kümmern

25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
27 Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
(Matthäus 6)



Wenn wir all unsere Sorgen an Gott abgeben, dann können wir wahre Wunder erleben.
Mein Mann und ich zum Beispiel haben wenig Geld. Wir nagen nicht am Hungertuch, doch wenn wir alle laufenden Kosten abziehen, bleibt nicht mehr viel für Kleidung übrig. Wenn wir uns dazu um Dinge wie Winterjacken, Kinderschuhe, Hosen und Pullis kaufen müssten, hätten wir für Missionsarbeit, Gemeindebau, Fahrten zu Geschwistern kein Geld mehr. Gott kennt diese Not und hat uns mit Omas, Opas, Tanten und Nachbarn gesegnet, die uns regelmäßig mit solche Massen an Kindersachen versorgen, dass ich darum "kämpfen" muss meinen Jung selbst einmal etwas zu kaufen.

Wenn wir unsere Wünsche und die Erfüllug unseres Lebens nur in materiellen Dingen sehen, so können wir nur frustriert werden.
Es wird immer wieder etwas Neues und Besseres geben und wir werden niemals satt sein.

Gott hat uns aber doch geschaffen und somit auch die Verantwortng auf sich genommen für uns zu sorgen. Er ist unser Vater und wie wir ale Mütter immer darauf bedacht sind das Beste für unsere Kinder zu geben, so will auch Gott immer nur unser Bestes. Was hindert uns also daran auf Gott zu vertraue, so wie unsere Kinder auf uns vertrauen?

Nun nchmal zu unserer Familie. Weil Gott sich so gut um unsere Bedürfnisse nach Kleidung kümmert, sodass wir uns darum so gut wie nie sorgen müssen, könen wir viel mehr Kraft u den Dienst an unseren Hernn etecken und voller Tatenrang seinen Namen verherrlichen, denn viel Bekümmerung hat er uns abgenommen.

Bescheidenheit ist das Maß der Dinge bei Gott

Ich denke jeder von uns kennt das, in vielen Unternehmen gibt es eine Kleiderordnung. In Banken zum Beispie sieht man die Angestellten immer in Anzügen, Buisnesskostümen, Hemden oder Blusen. Sie sind immer ordentlich, sauber und geschäftsmännisch angezogen. Auch in einer Arztpraxis wir man niemanden der Angestellten im Minirock und bauchfreien Tap sehen. Das wäre nicht angemessen und dem Ruf der Praxis wohl wenig zuträglich. In einer Bank erwartet man, dass einen Frauen in Bleistiftröcken, hochgeschlossenen Blusen und ordentlich gestecken Haaren begrüßem. In einer Autowerkstatt wäre dieser Aufzug wohl wenig vertrauenserweckend.

Auch Gott hat eine solche Kleiderordnung für uns, damit unser Äußeres zu unserem Job als Botschafter Gottes passt. Der 1. Timotheus 2,9 und 15 lehrt uns folgendes dazu "Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand," [...] "Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung."

Das Wort, das aus dem Griechischen in diesen Versen mit Besonnenheit übersetz wurde, ist "sophrosune". Es bedeutet so viel wie Sittsamkeit, Klugheit, Mäßigung.
Im 1. Korintherbrief spricht Paulus auch von Mäßigung und das er sein Leben in Mäßigung und Enthaltsamkeit führt. Er hat sich in seiner Freiheit selbst zum Sklaven aller Menschen gemacht, um sie zu Gott zu führen (1. Korinther 9,25). Wenn unser Ziel also ist, die Menschen zu Christus zu führen, so werden wir auch in Allem enthaltsam sein. Auch in unserer Kleidung

Enthaltsamkeit ist eine Frucht des Heiligen Geistes. Das heißt zwar, das wir diese Frucht nicht aus uns selbst heraus erlangen können, aber wir müssen sehr wohl mit Disziplin und Fleiß an der vom Geist erhaltenen Enthaltsamkeit arbeiten.
Das heißt für uns, dass wir als Christinnen unseren Körper und unser Äußeres unter Kontrolle halten werden, damit wir dem Heiligen Geist als dienstbares Gefäß zur Verfügung stehen und uns nicht durch Äußerlichkeiten versklaven lassen.

Wir Frauen sollen uns durch einen lauteren Sinn, guten Geschmack, Urteilsvermögen und gutes Gespür auszeichnen.
All das drückt Titus 2,5 aus, wenn davon gesprochen wird, dass wir besonnen sind.
Auch Sprüche 11,22 sagt uns, dass Frauen Feingefühl haben sollen, also ein gutes Urteilsvermögen. Eine Frau die dieses nicht besitzt, ist wie eine Sau, die mit einem goldenen Ring im Rüssel geschmückjt ist.
Dieses Bild macht und sehr klar, dass wir uns schmücken können, wie wir wollen, wenn wir nicht verstehen, was für Gott schön ist, werden wir immer nur Ferkel sein, die von Schönheit nichts verstanden haben.

Wir alle haben Trends kommen und gehen sehen. Ich selbst kann mich noch gut an Elefantenfußartige Platouschuhe erinnen in denen man nur wie ein gutmütiger Dickhäuter laufen konnte. Dran war erstmal nichts verwerfliches, aber von gutem Geschmack zeugten solche Schuhe nun beim besten Willen nicht.

Wenn wir aber jedem Trend nachlaufen, wie Sklaven und damit jeden Sinn für Schönheit außen vor lassen, dann kann uns das nur zu Fall bringen.
Jedes Mal, wenn wir Sachen machen, weil es alle mac hen (oder es von der Gesellschaft akzeptiert wird), kann es uns gefährlich werden und zur Sünde verleiten. Unser Urteil sollen wir von Gott und nicht von der Allgemeinheit abhängig machen.

Wenn wir uns von der Allgemeinheit leiten lassen, öffnen wir damit der Versuchung Tür und Tor. Die von Gott entfernte Seele kann die Schönheit Gottes nicht sehen. (Sprüche 29,25)

Wir als Frauen haben ein wunderbares Geschank vom Herrn bekommen. Wenn unser Äußeres gottgefällig ist, wir uns mit Bescheidenheit und Züchtigkeit schmücken, so dienen wir ihm als wandelnde Traktate. Ohne ein Wort zu sagen können wir den Gehorsam gegenüber
seinem Wort vorleben und seine Vorstellung von wahrer Schönheit in die Welt tragen.

Er schuf uns als Mann und Frau, warum sehen wir nicht auch aus wie eine?

Ich denke jede von uns wird nicken, wenn ich sage, dass Gott nichts tut, wenn er damit nicht einen ganz bewussten Plan verfolgt. Das sehen wir im Besonderen an der Schöpfungsgeschichte.
"26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen4 machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!
27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. " (1. Mose 1)

Die Schrift sagt uns, Gott hat uns ganz bewusst als Mann und Frau geschaffen. Mit diesem Schritt schuf er ein ganz bestimmtes Bild von Familie, er teilte uns aber auch ganz bewusst unterschiedliche Aufgaben zu.

Der Mann soll sich sie Welt zu Untertan machen, aber vorallem der Versorger und Beschützer der Familie sein. Dafür hat er den entsprechenden Muskelbau, kann schnell Lösungen finden, ist im Allgemeinen der spontanere Teil der Familie.

Dagegen hat Gott es der Frau viel leichter gemacht Aufgaben im Haus zu erledigen. Zum Beispiel brauchen wir als Frauen nur etwa 1.29 Kalorien beim Kartoffelschälen, der Mann dagegen braucht dafür mehr als das doppelte, nämlich 2,7 Kalorien. Das Selbe gilt beim Abwaschen oder Betten machen.
Ein Mann dagegen verbraucht für schwere Arbeiten draußen sehr viel weniger Kalorien als eine Frau. Der Mann ist also für die Aufgaben mit großem Energieaufwand geschaffen, wohingegen eine Frau für kleinere Aufgaben von langer Dauer gemacht wurde.

Wenn wir doch schon bei solchen Dingen so unterschiedlich sind, so sollen wir uns doch auch äußerlich grundsätzlich unterscheiden.

Im 1. Korintherbrief 11 wird sogar davon gesprochen, dass schon die Natur einen Unterschied zwischen Mann und Frau lehrt. Hierbei ist natürlich nicht der Vogel auf dem Baum oder der Hund auf dem Sofa mit Natur gemeint, denn sie knenen keine Schamhaftigkeit. Mit dem Begriff Natur ist von dem inneren, angeborenen Wissen die Rede, welches uns inne wohnt.

Dafür habe ich ein gutes Beispiel für euch. Wir waren vor einer Weuile mit unseren Jungs in einer Töpferwerkstatt in der sie kleine Tonanhänger bemalen durften. Wir stellten ihnen absolut frei wie die es bemalen, sie sollten nur Freude daran haben.
Unser Kleiner begann mit einem hünschen Pink, welches er für Rot hielt, auf seinen Anhänger los zu gehen und das Anfangs auch ganz toll. Als er etwa 1/3 des Kreuzes fertig hatte, bemerkte er wohl, dass sich die Frabe niocht veränderte, schaute seinen Papa an und fragte, ob er das übermalen dürfe. Wir fragten ihn warum er das wollte, es sähe doch hübsch aus. Seine Antwort war einfach. Die Farbe war doch eine Mädchenfarbe und so entschied er sein Kreuz blau zu malen.
Selbst wenn ein kleiner Junge selbst wählen darf, so weis er doch von sich heraus zu beurteilen, was männlich und weiblich ist und dieses Verständnis ist, was Paulus als "die Natur" bezeichnet.

Okay, ich gebe zu, das hat jetzt nicht viel mit Kleidung zu tun, aber ich wollte sicher stellen, dass wir das selbe Verständnis haben, was den von Gott gewollten Unterschied zwischen Mann und Frau angeht, ehe wir uns wieder der Kleidung witmen.
Hauptsächlich beschäftigen sich zwei Bibelstellen mit der äußerlichen Unterscheidung von Mann und Frau. Gut wirst du sagen, aber es scheint nicht so wichtig zu sein, wenn es nur zwei Stellen sind. Wie oft aberf muss dir Gott sagen, was er will, bis du ihm glaubst und gehorsam bist? Wenn dir einmal nicht reicht, glaubst du wirklich es wird besser, wenn er es drei oder vier Mal sagt?

Die zwei Bibelstellen von denen wir sprechen sind 5. Mose 22,5 "Eine Frau soll keine Männersachen auf sich haben, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn jeder, der dies tut, ist dem Herrn, deinem Gott, ein Greuel." und 1. Korinther 11 " 14 Oder lehrt euch nicht schon die Natur, daß es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? 15 Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben."

Beide Bibelstellen werden wir das nächste Mal noch einzeln betrachten und uns auch versuchen mit Streitfragen hierzu zu befassen.

Eines muss aber noch gesagt werden. All das ist keine Beurteilung des Wertes von Mann und Frau, sondern es geht um die Unterschiedlichkeit des Geschlechter. Bei Gott haben wir den selben Wert, nur nicht die selben Aufgaben.

Scheuere dich nicht an dem Platz, den der Herr dir zugedacht hat, sondern erfreue dich an den Aufgaben, die damit verbungen sind und bei denen der Herr sich sicher war, dass du sie hervorragend erfüllen kannst.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Die Sprache unserer Kleidung - Teil1

nach dem gleichnamigen Buch von Elizabeth Rice Handford)

Ich sitze in einer Gemeinde und wenn ich mich so umschaue, sehe ich allerlei verschiedene Menschen. Da bin ich, gekleidet im langen Kleid und mit Häubchen, andere Frauen tragen einen Hosenanzug, wieder andere sind herausgeputzt mit Perlenketten und Highheels. Dazwischen sitzen junge Mädchen mit Hotpans und Tanktop, daneben ein Teenie mit hautengen Jeans und "Jesus liebt mich" Shirt.
Jede dieser Frauen sieht Gottes Wort als wahr und unumstößlich an. Woher kommt dann diese Vielfalt? Ist es für Gott überhaupt interessant was wir anziehen?

Wer diese Artikelreihe liest, sollte dies auf jeden Fall ohne Vorurteile tun und dieses Thema mit offenem Herzen betrachten. Wer nicht bereit ist seine Einstellung dahingehend zu überdenken, sollte vielleicht lieber weiter blättern.

Nun aber wieder zur Fragestellung zurück.
Hat unsere Kleidung für Gott überhaupt einen Wert?

Es ist ein warmer Abend, die Sonne taucht den Himmel in flüssiges Gold und durch einen wunderschönen Garten laufen Adam, Eva und Gott sich unterhaltend umher. Wahrscheinlich lachen sie miteinander und erfreuen sich an der Schönheit der Schöpfung. Doch eines Tages findet diese schöne Zeit ein jähes Ende. Gott kommt in den Garten und sucht Adam. Er ruft nach ihm und dann steht er da, welkende Blätter hat er sich notdürftig angelegt um seine Nacktheit zu verstecken, sie ist ihm unangenehm. 
An diesem ersten Auftauchen von Kleidung wird die Sünde bildhaft. Sie verrät Adam und sein Verstoß gegen Gottes Gebot. Und dann setzt sich Gott selbst hin und schafft dem Menschen Kleidung, die das Sinnbild seiner Sündhaftigkeit, nämlich seine Scham bedeckt. Wir können uns vorstellen, wie er in der Selben Hingabe, wie er den Menschen geschaffen hat, ihm auch die erste Kleidung schafft.
An dieser Begebenheit erkennen wir, das Gott, schon zu Beginn viel Wert auf die Kleidung legte. Schauen wir doch malgenau hin.

1. Die erste Kleidung machte Gott selbst und bedeckte damit das Sinnbild der Sünde, denn an der Bedeckung sah er die Sünde des Menschen.

2. Vor der Sünde lag kein Problem in der Nacktheit vor, erst mit der Sünde wurde die Nacktheit zu dem Problem. Mit der Sünde kam die Scham, aber auch die Lüsternheit. Die Sünde hat die Herrlichkeit des Gottgeschaffene Körpers zum Einfallstor des Satans gemacht. Daher ist es nur nachvollziehbar, dass ein schamhaftes Äußeres, welches der Sünde entgegen steht, Gottgefällig ist.

Kleidung als Zeichen von Gruppenzugehörigkeit und Herzenshaltung





Wenn wir auf die Schulhöfe unserer Kinder schauen, sehen wir sofort auf einen Blick wie wichtig Kleidung ist, um eine Gruppenzugehörigkeit zu symbolisieren.
Da stehen die HipHopper mit Capi und Trainingshosen, die Gothics, die ganz in schwarz gehüllt sind oder die Punker, die bewusst abgeranzt sind, mit bunten Haaren, Springer Stiefeln und Piercings. Wenn jetzt jemand durch die Tür auf den Hof tritt, sehen wir sofort zu welcher Gruppe er gehört, aber nicht nur das. Wir sehen an der Kleidung auch, welche Einstellung er hat. So lehnen Punker zum Beispiel auch mit ihrem Äußeren die Spießigkeit und Normen der Eltern ab und drücken dieses auch an ihrer Kleidung aus.
Anscheinend ist unsere Kleidung mehr als nur Verhüllung. Sie ist ein Sinnbild unseres gesellschaftlichen Standes und unserer Gesinnung. Mit ihr zeigen wir wer wir sind. Nicht um sonst heißt es Kleider machen Leute.
Wenn man das betrachtet, wird auch klar, dass es auch so was wie eine Christenuniform geben sollte mit der wir die Gangmitgliedschaft mit Gott symbolisieren.
Jeden Tag beurteilen wir Menschen anhand ihres Äußeren, sogar Ärzte merken daran den Fortschritt eines Patienten, wenn er sich wieder um sein Äußeres kümmert.
Wenn nun unsere Kleidung so viel über unsere Haltung ausdrückt, was wollen wir damit zeigen? Auf welcher Seite stehen wir?

Gott liebt schöne Dinge

Denken wir doch mal daran, wie viel Liebe Gott in seine Schöpfung gesteckt hat. Mit wie vielen Details hat er sie doch versehen, um sie so schön zu machen, dass wir sie trotz aller Kunstfertigkeit nicht abbilden können.
Allein über die Schönheit der Schöpfung und Gottes Liebe für Schönheit könnte ich Stunden schreiben ohne ein Ende zu finden. 
Diesen Sinn für Schönheit hat und Gott ins Herz gelegt. Wir streben nach der Schönheit, nach der Vollkommenheit, weil die vollkommene Schönheit allein bei Gott zu finden ist. Unser Streben danach ist ein Ausdruck der Sehnsucht nach Gott.

Gott ist ein Gott der schönen Dinge. Das sehen wir schon allein daran, wie viel Zeit und Mühe er auf sich genommen hat um zu bestimmen, wie die Gewänder der Priester für das Heiligtum gemacht werden. Verziert sind sie mit Stickereien und edlen Stoffen. Mit dieser Aufwendigen Schönheit zeigt und Gott, dass die Schönheit allein schon göttlich ist und auch wir uns mit dieser Schönheit schmücken sollen.
Nun zeigt uns die Schrift aber auch gleich, dass die Schönheit für Gott nicht darin besteht, das wir uns aufbrezeln. Gottes Wert liegt eher darauf, dass wir die von ihm gegebene Schönheit zeigen. So mussten sich die Israeliten zum Beispiel waschen, auch ihre Kleidung, bevor Gott zu ihnen herab kam und ihnen das Gesetz zu bringen. Auch für die Priester gab es extra Waschbecken, damit sie vor der Opferung rein und sauber sind (2. Mose 30, 17-20)

All diese Beispiele zeigen uns, dass Gott die von ihm geschaffene Schönheit sehen will. Wir sollen uns pflegen und unsere Geistlichkeit nicht mit betonter Hässlichkeit bezeugen (Vgl Mt 6, 17-18). Ganz im Gegenteil, wenn wir nachlässig im Bezug auf unser Äußeres sind, so zeugen wir von fleischlichen Wandel, nämlich von Faulheit und Undiszipliniertheit.

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass dies ein Pladoye für Schmuck und Prunk ist, aber genau darum geht es Gott nicht. In der Schrift sehen wir im Gegenteil, dass die Frauen, die sich geschmückt haben meist ihren Schmuck zur Verführung oder Unehre anlegten. So trug zum Beispiel die Frau von Hosea Ohrringe und Juwelen um ihren Liebhaber attraktiv zu erscheinen (Hos 2,13). Judas Schwiegertochter, Tamar, zog Hurengewand an (1. Mose 38, 14+15)
Dagegen stehen die Menschen, die nach der Buße Gottes suchten. Sie schmückten sich nicht, sondern verliehen der Sündhaftigkeit ihres Inneren einen äußeren Anstrich. Auch dies kann man in Kleidung (Sack und Asche) ausdrücken (Vgl Dan 9,3 und 2.Mose 33, 4+6)


Zusammengefasst kann man sagen, dass Gott sehr viel Wert auf unser Äußeres Erscheinungsbild legt. Wir sollen das Sinnbild der Sündhaftigkeit umhüllen und bedecken, aber trotz allem die Schönheit der göttlichen Schöpfung zum Ausdruck bringen. Nicht mit Schamlosigkeit ehren wir Gott, aber auch nicht mit bewusster Hässlichkeit. Unser Äußeres soll unser Inneres hervorkehren und unsere Zugehörigkeit zu Gott ausdrücken. Das ist es, was unsere Kleidung aussagen soll.

Sonntag, 15. Januar 2017

Falsch verstandene Unterordnung

Immer wieder begegnet mir unter Christen das Phänomen, dass die Leute das Wort Unterordnung in einem sehr verdehten Zusammenhang setzen. Für viele ist Unterordnung gleichbedeutend mit Unterdrückung, Beherrschung oder dem Punkt man dürfe keine eigene Meinung mehr haben. Auch im Duden wir Unterordnung mit Unterwürfigkeit gleichgesetzt. Aber was ist, wenn diese Wort durch eine geschichtlich-feministisch verdrehte Weltanschauung einfach falsch verstanden wird?

Ja, die Schrift sagt uns "Frauen, ordnet euch euren Männern unter, als wie dem Herrn." (Epheser 5,22) Natürlich kann man diese Aufforderung nach dem Motto verstehen "Frau, mach Essen, putze das Haus und halt die Klappe", aber was dabei nicht beachtet wird ist der Zusatz als wie dem Herrn.
Die Unterordnung unter unseren Herrn Jesus Christus hat nichts mit Unterdrückung gemeinsam. Sie ist geprägt von einer hingebungsvollen Liebe, die blind vertraut und keine Forderungen stellt, sondern ohne Last demütig ist. Es ist eine von Herzen schöne und vollkommene Unterordnung, die in keiner Weise schwer fällt, wenn man den Herrn von ganzem Herzen liebt. 
Würde jemand auf die Idee kommen zu sagen, dass er von Jesus unterdrückt wird? Und doch ordnen wir uns ihm und seinem Wort unter.



Wenn wir in diesem Zusammenhang gleich noch die Aufforderung an die Männer liest "Männer liebt eure Frauen gleichwie Christus die Gemeinde geliebt hat und sich für sie hingegeben hat" (Eph 5,25) , dann verstehen wir, dass auch der Mann in keiner Weise die Frau zu unterdrücken hat. Nein, ganz im Gegenteil, er soll sich für sie aufopfern und sich voll Liebe ganz und gar für seine Frau hingeben, so wie Christus es für uns alle getan hat.

Das Bild einer Ehe die im Brief an die Epheser gezeichnet wird, hat nichts mit Ungerechtigkeit, Unterdrückung oder Leid zu tun, sondern mit einer Liebe, die gefüllt ist mit Repekt, Hingabe, Aufopferung und Bedingungslosigkeit.
Wie kann man denn ein solches Bild, welches Gott in Christus perfekt dargestellt hat mit einer Darstellung eines Paschas verunglimpfen, der seine Frau über alle Maße emotional quält und unterdrückt.

Es gibt keine schönere Liebe, als die, die sich in der Selbsterniedrigung ausdrückt, wie es Christus selbst aussprach "Wer sich selbst erniedrigt wird erhöht werden." (Mt 23,12) 
Wie wertvoll also für unser eigenes geistiges Wachstum ist es, dass wir uns ganz aus freien Stücken unter unseren Mann stellen? Damit werden wir zum tragenden Pfeiler der Familie, weil unser Mann sich auf uns stützen kann, wenn er strauchelt. Wir halten, während er trägt und führt und so wird aus zwei Individuen eine Einheit, die jedem Sturm standhalten kann.

Mittwoch, 11. Januar 2017

So schön kann sittsam sein



Ich wollte euch einmal eine Sammlung von sittsamen Outfits zusammen stellen, denn ich weis noch, wie schwer es mir am Anfang fiel wirklich schick und modest zu sein. so geht es ganz schnell








Montag, 19. Dezember 2016

Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendes Schwert; die Zunge der Weisen aber ist heilsam

Hallo ihr Lieben,
unsere Reise ist ja jetzt schon ein paar Tage vorbei und vielleicht habt ihr reflektiert und geschaut, wie sich die wilde Fahrt auf euren Alltag ausgewirkt habt. Natürlich würden mich eure Erlebnisse dieser Zeit brennend interessieren und ich würde mich über Nachrichten von euch freuen. 
Ich musste mich nach den anstrengenden Tagen selbst erst einmal wieder sammeln und einige liegengebliebene Aufgaben erledigen, aber heute melde ich mich zurück in alter Frische mit einem Thema, was für viele von uns bestimmt nicht immer leicht ist um zu setzen.

Ich lese zur Zeit in den Sprüchen. Das erste Mal ist es, dass ich mich bewusst ausschließlich damit beschäftige. Dabei spielt auch der Gedanke eine Rolle, dass ich meine Kinder mit Hilfe der Sprüche belehren und erziehen möchte. Mir fiel dabei auf, wie oft Salomon davon spricht, dass wir unsere Zunge hüten sollen.



Die Zunge (oder in unserer Zeit auch die Tastatur) ist unsere stärkste Waffe Sie kann und wird über Sieg oder Niederlage entscheiden und sie ist die Richtschnur an der wir gemessen werden.
Oft neigen wir dazu mit unserem Schwert alles nieder zu mähen und wundern uns, warum so viel böses Blut auf unseren Wegen übrig bleibt. Mir wurde erst heute wieder bewusst, wie achtsam wir mit unseren Worten sein müssen, denn sie können trösten, aber auch verletzen. (Sprüche 12,18)

Vor Wochen erklärte ich meinen Söhnen, dass wir Weihnachtsbäume nicht gut finden, weil sie aus heidnischen Götzendienst stammen und das wir deshalb keinen Weihnachtsbaum aufstellen wollen. Was ich dabei nicht bedachte ist, dass meine Schwiegereltern, die ungläubig sind, auf einen Weihnachtsbaum bestehen.
Nun versuch einmal einen vierjährigen Jungen, der mit ganzem Herzen für Jesus brennt zu erklären, dass er eher verletzt als überzeugt, wenn er der Oma immer wieder Götzendienst vorwirft. 
Natürlich hat er Recht, aber Recht haben und Menschen zu Jesus bringen sind manchmal zwei getrennte paar Schuhe.
So muss ich ihm erklären, dass er lernen muss nicht immer mit der Wahrheit ein zu fallen, wie mit der Tür ins Haus, aber er auch die Wahrheit nicht verdrehen darf um den Menschen kein Anstoß zu sein. Er muss lernen den geistigen Stand des Gegenübers zu beachten Eine fast unmögliche Aufgabe das einem vierjährigen zu erklären und bei zu bringen.

So geht es aber nicht nur einem kleinen Jungen, sondern auch wir als erwachsene Frauen müssen daran wachsen und lernen unsere Zunge zu zügeln.
Als ich zum Beispiel das Headcovering für mich als wahr ausmachte, neigte ich dazu es jedem auf die Nase zu binden. Das ist nicht immer ganz gut angekommen und ich war in vielen Christengruppen nicht mehr so gern gesehen.
Warum war das so?
Ich hatte meinen Wissenstand als das Maß der Dinge angenommen und natürlich ist es richtig seinen Kopf zu bedecken, aber der Ton macht die Musik.

Wisst ihr, womit ich am meisten die Frauen anleiten konnte? Indem ich immer versucht habe mit Liebe und Demut zu sprechen (oder zu schreiben) und sie habe bestehen lassen. So habe ich viele liebe Freunde und Bekannte gefunden, denn ich hörte auf es ihnen auf zu zwingen, sondern ich erklärte ohne sie an zu greifen meine Sicht.
Manchmal ist es klüger sich selbst zurück zu nehmen und den anderen  nicht in die Ecke zu drängen.

Wenn wir unsere Antwort erst wahrlich überdenken und aus der Sicht unseres Gegenübers betrachten, dann wird unser Schwert bald nicht mehr zerhacken, sondern eher wie eine Nadel mit sanften Stichen zusammen fügen.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Der Weg zur gottgefälligen Frau – Tag 29

Wir sind wirklich viel beschäftigte Frauen, haben wenn wir etwas tun wahrscheinlich schon drei weitere Sachen im Kopf, die noch zu erledigen sind, aber wisst ihr, das aller Wichtigste haben wir noch garnicht richtig bedacht, das Wort Gottes.

Natürlich ist es schwer in unserem Alltag auch das noch unter zu kriegen und viele werden sich wahrscheinlich abends hin setzen und in ihrer Bibel lesen, daran ist auch erstmal nichts verwerfliches. Wir könnten es aber auch versuchen, wenn wir uns unsere wohlverdiente Kaffeepause gönnen, gleichzeitig uns, und wenn es nur 5 Minuten sind, unsere Bibel zur Hand nehmen. In diesen fünf Minuten schaffen wir ein Kapitel zu lesen und uns unsere Gedanken dazu zu machen. Oder wie wäre es, ihr holt euch ein Notizbuch, ein Schreibheft oder ein Block und führt Glaubenstagebuch?

Ich habe mir vor ein paar Wochen eines gekauft. Zwar schreibe ich nicht jeden Tag, aber schon allein, wenn ich es sehe denke ich daran, dass Gott seine Zeit in meinem Alltag braucht und fordert.



Ich muss in diesem Zusammenhang immer an Maria und Martha denken und deshalb ist die auch der letzte Vers mit dem wir uns beschäftigen.


Martha und Maria

38 Es begab sich aber, als sie weiterreisten, daß er in ein gewisses Dorf kam; und eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus.
39 Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu.
40 Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir hilft!
41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles;
42 eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!



Auch wir sollen uns, wenn wir die Entscheidung haben immer erst einmal für Gott entscheiden. Es ist nicht so wichtig, das der Aufwasch sofort erledigt wird, solang wir ihn überhaupt erledigen. Zudem leben wir, indem wir Gott die Zeit in unserem Alltag einräumen, auch unseren Kindern vor, wie wichtig es ist immer Zeit für Gott zu haben.

Nehmt euch die Zeit mit ihnen zu beten. Bevor ihr auf Arbeit hetzt, betet mit der Familie. Nehmt euch auch die Zeit zumindest einen kurzen Abschnitt, einen Psalm oder auch nur ein-zwei Verse am morgen zu lesen, denn darauf liegt Segen und ihr werdet spüren, wie ihr Gott näher kommt und wie ihr gestärkt durch den Tag geht.

Vergesst das wichtige Teil nicht.