Dienstag, 6. Dezember 2016

Der Weg zur gottgefälligen Frau – Tag 27

Hallo meine Lieben

Zuerst einmalmöchte ich mich entschuldigen. Ich musste mir zwei freie Tage nehmen, um ersteinmal wieder meine Gedanken zu sammeln um mit frischem Mut an die letzten Tage heran zu gehen.

Heute ist ein für mich sehr wichtiger Vers an der Reihe. Er ist wichtig für mich, weil ich denke, er zeigt uns sehr genau auf, was der Herr erwartet von einer gottgefälligen Frau, aber schauen wir ihn doch erst mal an, es ist aus dem 
1. Timotheus, Kapitel 5

„9 Eine Witwe soll nur in die Liste eingetragen werden, wenn sie nicht weniger als 60 Jahre alt ist, die Frau eines Mannes war
10 und ein Zeugnis guter Werke hat; wenn sie Kinder aufgezogen, Gastfreundschaft geübt, die Füße der Heiligen gewaschen, Bedrängten geholfen hat, wenn sie sich jedem guten Werk gewidmet hat.“




In diesen zwei Versen steht geschrieben, was die Aufgabe einer Frau ist.

Wir sollen unsere Kinder aufziehen, am Besten natürlich zu gottgefälligen Menschen und ihnen wie in Mose geschrieben das Wort Gottes einschärfen, wo wir stehen und gehen. Um das zu tun müssen wir zuerst aber auch selbst das Wort Gottes in unserem Herzen tragen, es studieren, es prüfen und unser Herz zu ihm wenden. Wie sonst wollen wir es unseren Kindern beibringen.


Eine Frau, die in den Augen Gottes schön ist, ist gastfreundlich und wird sich niemals scheuen Menschen in ihr Haus ein zu laden. Das heißt, nicht nur an Festtagen soll unser Haus offen stehen, sondern zu jeder Zeit.
Gastfreundschaft äußert sich nicht darin, dass man immer große Festmahle auftischt, Kuchen backt und Aufwand betreibt. Wahrhaftige Gastfreundschaft zeigt sich darin, dass man auch, wenn man nur ein wenig Wurst und Brot im Haus hat dieses mit offenen Händen und Herzen teilt. Ein Tisch wird nämlich nicht durch das, was darauf ist zur Tafel, sondern durch die, die daran sitzen. Nicht der Aufwand, der betrieben wird macht dich zur Gastgeberin, sondern die Liebe mit der du es gibst.


Wir sollen den Heiligen die Füße waschen. Darüber muss ich irgendwann mal einen extra Beitrag schreiben, aber ich möchte so viel dazu sagen. Jesus gab uns die Anweisung unseren Geschwistern die Füße zu waschen und es ihm gleich zu tun. Versucht es mal, es wird nicht nur euren Horizont erweitern, sondern es wird euch lehren, was wahrhafte Demut gegenüber deines Nächsten bedeutet. Für mich ist es immer wieder das größte Geschenk der Liebe, das ich meinen Geschwistern geben kann.


Die nächste Frage, die aus diesem Abschnitt hervor geht ist, helfen wir den Bedrängten? Stehen wir denen bei, die es nicht so leicht haben? Aber auch scheuen wir uns nicht in brenzligen Situationen für die Menschen auf der Straße ein zu treten?


Und nun das letzte. Widmen wir uns wirklich alle Zeit den guten Werken? Ist unser Herz wirklich so offen, dass wir die Momente sehen, in dem unsere guten Werke gefragt sind?
Zum Beispiel, wenn wir einkaufen sind, trage wir der alten Dame, die vor uns an der Kasse stand ihre schweren Einkäufe zum Auto?
Wenn wir in de Gemeinde sind, nehmen wir der gestressten Mama von der hintersten Reihe ihr Baby ab, damit sie mal 10 oder 20 Minuten hat Gottes Wort zu lauschen und ihr Kind in guten Händen weis?
Halten wir den Fahrstuhl an, damit die Mama mit Kinderwagen oder der Rollstuhlfahrer noch einsteigen kann und steigen vielleicht sogar aus, damit sie auch genügend Platz im Fahrstuhl haben?


Sehen wir diese Momente und ist unser Herz bereit jede Minute unseres Leben unserem Nächsten zu dienen, auch mit solchen kleinen Gesten?

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