Donnerstag, 8. Dezember 2016

Der Weg zur gottgefälligen Frau – Tag 29

Wir sind wirklich viel beschäftigte Frauen, haben wenn wir etwas tun wahrscheinlich schon drei weitere Sachen im Kopf, die noch zu erledigen sind, aber wisst ihr, das aller Wichtigste haben wir noch garnicht richtig bedacht, das Wort Gottes.

Natürlich ist es schwer in unserem Alltag auch das noch unter zu kriegen und viele werden sich wahrscheinlich abends hin setzen und in ihrer Bibel lesen, daran ist auch erstmal nichts verwerfliches. Wir könnten es aber auch versuchen, wenn wir uns unsere wohlverdiente Kaffeepause gönnen, gleichzeitig uns, und wenn es nur 5 Minuten sind, unsere Bibel zur Hand nehmen. In diesen fünf Minuten schaffen wir ein Kapitel zu lesen und uns unsere Gedanken dazu zu machen. Oder wie wäre es, ihr holt euch ein Notizbuch, ein Schreibheft oder ein Block und führt Glaubenstagebuch?

Ich habe mir vor ein paar Wochen eines gekauft. Zwar schreibe ich nicht jeden Tag, aber schon allein, wenn ich es sehe denke ich daran, dass Gott seine Zeit in meinem Alltag braucht und fordert.



Ich muss in diesem Zusammenhang immer an Maria und Martha denken und deshalb ist die auch der letzte Vers mit dem wir uns beschäftigen.


Martha und Maria

38 Es begab sich aber, als sie weiterreisten, daß er in ein gewisses Dorf kam; und eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus.
39 Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu.
40 Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir hilft!
41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles;
42 eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!



Auch wir sollen uns, wenn wir die Entscheidung haben immer erst einmal für Gott entscheiden. Es ist nicht so wichtig, das der Aufwasch sofort erledigt wird, solang wir ihn überhaupt erledigen. Zudem leben wir, indem wir Gott die Zeit in unserem Alltag einräumen, auch unseren Kindern vor, wie wichtig es ist immer Zeit für Gott zu haben.

Nehmt euch die Zeit mit ihnen zu beten. Bevor ihr auf Arbeit hetzt, betet mit der Familie. Nehmt euch auch die Zeit zumindest einen kurzen Abschnitt, einen Psalm oder auch nur ein-zwei Verse am morgen zu lesen, denn darauf liegt Segen und ihr werdet spüren, wie ihr Gott näher kommt und wie ihr gestärkt durch den Tag geht.

Vergesst das wichtige Teil nicht.

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